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Strahlende Haut dank Salzpeeling in der Sauna

Ein Salzpeeling ist das Tüpfelchen auf dem i für jeden Saunagang: Das mit Öl oder Honig vermischte Salz pflegt die Haut, beugt Hautunreinheiten vor und duftet erst noch himmlisch. Nach dem Peeling fühlt sich Ihre Haut frisch und geschmeidig an – und bei regelmässiger Anwendung verbessert sich sogar die Regenerationsfähigkeit Ihrer Haut.


Warum das Salzpeeling so gesund ist

Das Peeling mit Meersalz wirkt sich auf viele Arten positiv auf die Haut aus. Einerseits fördert es die Durchblutung in den Kapillaren direkt unter der Hautoberfläche. Dadurch wird die Haut auch in der obersten Hautschicht optimal mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt. Zudem werden tote Hautschüppchen und Verunreinigungen entfernt, sodass sich die Poren weniger verstopfen; Hautunreinheiten kann so vorgebeugt werden. Bei regelmässiger Anwendung wird die Regenerationsfähigkeit der Haut dauerhaft verbessert; der Teint wirkt gesund und frisch und Ihre Haut strahlt wieder.


Welches Salz eignet sich?

Meersalz eignet sich besonders gut für das erfrischende Peeling. Für spezielle Saunasalze wird hauptsächlich Salz aus dem Toten Meer verwendet, das eine ideale Zusammensetzung zur Pflege der Haut aufweist und zusätzlich entzündungshemmend wirkt.


Saunasalz muss aber nicht zwingend Meersalz sein, selbst wenn dies die häufigste Variante ist. Auch hochwertiges Gebirgssalz aus dem Himalaya eignet sich für die Hautpflege in der Sauna und wird im Fachhandel neben Salz aus dem Toten Meer häufig als Grundzutat eingesetzt.


Je nach Körperstelle, an der das Peeling angewandt wird, eignet sich unterschiedlich grobkörniges Salz. Für raue, zu Hornhaut neigende Hautstellen, sollte grobes Salz verwendet werden. Empfindlichere Stellen wie das Gesicht sollten Sie nur mit feinkörnigem Salz behandeln.


Salzpeelings selbst herstellen

Peelings für die Sauna können Sie entweder im Fachhandel kaufen oder auch ganz einfach selbst herstellen – mit Zutaten, die Sie bereits zu Hause haben. Als Salz für die Basis können Sie spezielles Saunasalz aus dem Toten Meer oder dem Himalaya verwenden; naturbelassenes Meersalz vom Supermarkt tut es aber auch. Mit Fluorid versetztes Speisesalz eignet sich allerdings weniger.

Als zweite Zutat wird das Salz mit hochwertigem Pflanzenöl (beispielsweise Olivenöl oder Rapsöl) vermischt. Als Alternative kann auch Honig verwendet werden. Um dem Salz eine angenehme Duftnote zu verleihen, können Sie es zum Schluss mit ätherischen Ölen verfeinern.


Beim Herstellen der Peeling sollten Sie darauf achten, nur kleine Mengen des Produktes herzustellen. Im Gegensatz zu fertigen Peeling-Mischungen enthalten selbst hergestellte Peelings keine Konservierungsstoffe und können deshalb je nach Zutaten nicht so lange aufbewahrt werden. Am besten stellen Sie nur die Menge her, die Sie für die Anwendung danach brauchen.


Erfrischendes Peeling mit Minze

Dieses Peeling-Rezept erfrischt Körper und Geist und belebt die Sinne. Folgende Zutaten werden dafür benötigt:

  • 2 EL Salz

  • 2 EL Öl (Beispielsweise Olivenöl oder Rapsöl)

  • 1 TL frisch gehackte Minze

  • 2 Tropfen ätherisches Grapefruit Öl

  • 5 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl

Die Zutaten können alle in einer Schüssel verrührt werden und fertig ist das Minzen-Peeling!


Sanftes Honig-Peeling

Statt Öl kann auch Honig als zweite Zutat verwendet werden. Honig wirkt sich zusätzlich entzündungshemmend aus und sorgt für eine sanfte Reinigung der Haut durch seine antibakteriellen und antiseptischen Wirkungen. Zudem ist ein Honig-Peeling sehr leicht herzustellen, da nur zwei Zutaten benötigt werden:

  • 1 EL Salz

  • 2 EL Honig

Der Honig sollte erst leicht erhitzt werden, bevor Sie ihn mit dem Salz vermischen – fertig ist das Honig-Peeling!


Die Haut auf das Peeling vorbereiten

Vor dem Saunagang sollten Sie Ihre Haut mit klarem Wasser abspülen. Auf Seifen, Duschgels, Deos und Parfums können Sie verzichten; die Haut sollte keine Rückstände davon aufweisen, sodass sich die Poren in der Sauna besser öffnen können.

In der Sauna wird die Haut optimal auf das Peeling vorbereitet: Die Poren öffnen sich bei den hohen Temperaturen, wodurch die Haut für die positiven Wirkungen besonders empfänglich wird. Am besten funktioniert die Vorbereitung mit einem Aufguss – dann sind die Poren weit offen und die Haut nass durch den Dampf und Schweiss.


Das Salzpeeling einmassieren

Nach dem Aufguss folgt das Peeling. Da das Salz die Holzbänke der Sauna angreifen kann, verlassen Sie dafür besser die Kabine. Wenn Sie das Peeling in Ihrer eigenen Sauna durchführen und das Holz im Anschluss reinigen, können Sie auch in der Kabine bleiben – so kann sich die Wirkung noch besser entfalten.

Lassen Sie sich ruhig Zeit für Ihr Peeling. Mit langsamen, kreisenden Bewegungen können Sie sich von Armen und Beinen ausgehend Richtung Körpermitte massieren. Zum Schluss können Sie das Gesicht mit einem feineren Salz behandeln.


Einwirken lassen und pflegen

Nach dem Peeling geht es zurück in die Sauna. Bei einem erneuten Aufguss lassen Sie das Peeling einwirken, danach werden die überschüssigen Hautschüppchen, Verunreinigungen und Rückstände des Peelings mit kaltem, klarem Wasser abgespült. Um die Hautpflege abzurunden können Sie ihre Haut anschliessend mit einer rückfettenden Bodylotion verwöhnen.





Quellen:

  • Badischler.at: Salzpeeling selber machen.

  • Sauna-Portal.com: Salzpeeling in der Sauna.

  • Saunen-org: Saunasalz – Hautpflege in der Sauna.

  • Teka-sauna.de: Salzpeeling in der Sauna.

  • T-online.de: Salzpeeling: Wellness für die Haut mit Meersalz.



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